Wäschewaschen wie vor Hundert Jahren

Ein Ausflug ins Massinger Bauernhofmuseum

Gleich nach den Pfingstferien trafen sich die Waldkinder nicht am Häusl, sondern ganz aufgeregt am Geisenhausener Bahnhof. Ein Ausflug ins Bauernhofmuseum nach Massing stand auf dem Programm. Die Kinder wollten einmal erproben, wie das Wäschewaschen vor hundert Jahren von statten ging. Doch erst einmal ging es mit dem Zug nach Neumarkt und von dort, nach einem Aufenthalt, weiter nach Massing. Die Zugfahrt, der Brotzeitstop am Neumarkter Bahnhof sowie die kurze Weiterfahrt nach Massing haben wunderbar geklappt und hätten einigen Kindern als Programm eigentlich schon gelangt. Ein kurzer Fußweg führte uns zum Bauernhofmuseum. Die Kinder waren ganz angetan vom alten Mobiliar, dem Geschirr und den verschiedenen Tieren, denen wir auf unserem Weg über’s Gelände begegnet sind. Am Spielplatz sind wir natürlich nicht vorbeigekommen. Dort konnten wir im Schatten auch noch ein zweites Mal Brotzeit machen. Um kurz nach 12 Uhr hat uns dann schon die Museumspädagogin Roswitha Klingshirn in Empfang genommen und erläuterte den Kindern anhand von vielen Wäsche- und Kleidungsstücken und anderen Gebrauchsgegenständen den Tagesablauf auf einem Hof um ca. 1910.

Schließlich durften die Kinder die im ganzen Haus verteilten Handtücher in die Wäschekörbe einsammeln und dann ging’s gemeinsam zum Waschhäusl. Auf dem Weg dorthin konnten wir noch Schweine, Gänse, Ziegen, Hasen und ein Pfauenpärchen mit seinen Jungen beobachten.

Bevor es jedoch an den Waschbottich ging, gab’s erstmal Brotzeit und etliches an Marmeladenbroten wurde da verschlungen.

Im Waschhäusl stand schon alles bereit, um die Wäsche sauber zu bekommen. Die Kinder konnten sich an verschiedenen Waschzubern, Waschbottichen und Wäschepressen probieren – was bei den hochsommerlichen Temperaturen natürlich doppelt Spaß machte. Die fertiggewaschenen Handtücher konnten dann schließlich noch auf die Leine zum Trocknen gehängt werden. Und für uns wurde es auch Zeit, uns auf den Rückweg zum Bahnhof zu machen. Trotz der Sommerhitze marschierten die Kinder wieder wacker zurück und beim Aufenthalt in Neumarkt gab’s für alle noch ein Eis zur Erfrischung. Allen hat’s gut gefallen und den am Bahnhof wartenden Eltern konnte viel berichtet werden.

  • Gleich kommt der Zug!
  • Die Sitze wurden als sehr bequem befunden.
  • Brotzeitpause in der Neumarkter Bahnhofshalle.
  • Zwischenstopp am Spielplatz.
  • Ganz entspannt im Schatten schaukeln.
  • Ein kleiner zweiter Imbiss.
  • Die Ställe wurden erkundet.
  • Für was wurde wohl dieser Stuhl verwendet?
  • Museumspädagogin Roswitha Klingshirn erzählt viel über das Leben der Bauern.
  • Wäsche einsammeln.
  • Wer hat hier wohl schon alles geschlafen?
  • Alle Handtücher kommen in den Waschkessel.
  • Erstmal eine Brotzeit zur Stärkung.
  • Natürlich ohne Kopfbedeckung....
  • Die Wäsche wird sauber durch's Stampfen mit dem Wäschestampfer.....
  • ....oder in der Kurbelwaschmaschine.
  • Eine Wäschepresse
  • Jetzt durften die Kinder zeigen, ob sie gute Waschfrauen und -männer sind.
  • Die Wäschemangel drückt das Wasser heraus.
  • Mit Wasser, Seife und Wurzelbürste wird's bestimmt sauber.
  • Am Schluss wird alles zum Trocknen aufgehängt.
  • Ein wohlverdientes Eis .

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