Stürmische Zeiten

Der Wind saust mit Macht über die Felder und treibt die großen dunklen Wolken über den Himmel. Es heult und pfeift und die ersten bunten Blätter wirbeln hoch in die Lüfte. Die großen Bäume im Wald wiegen sich bedenklich und ächzen unter den anrollenden Windböen. Das ist wahrlich kein Wetter, um sich im Wald aufzuhalten – viel zu gefährlich!

Doch auf der Wiese am Bach, dort wo weit und breit kein Baum steht, lässt es sich auch bei stürmischem Wetter gut aushalten. Die Waldlauser rennen gegen den Wind an, lassen sich von ihm treiben, fangen die davongeblasenen Mützen wieder ein und lassen Tücher im Wind flattern. Warm eingepackt kann einem der Wind nichts anhaben und nach wildem Laufen und Durchblasen lassen, schauen wir den wild am Himmel dahinjagenden Wolken zu. Jeder entdeckt eine andere Form – Elefanten gibt es da, Walfische und Bulldogs -  und mittags lassen wir uns vom Wind zum Häusl zurücktreiben.